Dienstag, 7. August 2012

Ein E-Book ist mehr als die Online-Version eines Buches

Gestern habe ich €11,99 investiert und unser Buch bei Apple (iBooks) gekauft. Ich habe es auf meinem iPhone und meinem iPad angeschaut. Es hat dort im Vollbild-Format (Porträt) 305 Seiten. Bei der Querdarstellung (Landschaft) sind es 585 Seiten. Es handelt sich um die E-Book-Version, nicht zu verwechseln mit der Online-Version bei PaperC, die es schon immer bei gab.

Jetzt haben wir wirklich ein Werk, das auch Senioren gut lesen können. Ich finde den Layout sehr gut. Bei der Querdarstellung wandern die Bildunterschriften schon mal auf die nächste Seite. Mich stört das nicht.


Besonders hervorzuheben ist, dass 138 Links aktiviert sind. Das einzige, was fehlt, ist, dass im Anhang B direkt von den Titeln der Projekte aus ein impliziter Link existiert, wie das in diesem Blog angeboten wurde. Durch das großzügigere Layout kommen auch die Karikaturen von Frau Hamelmann besser zur Geltung. Auf den iPad leuchten sie in ihrer voller Schönheit,

Ich habe gesehen, dass das E-Buch auch bei Amazon angeboten wird, aber dummerweise nur für Kindle-Besitzer. Ich sehe Kindle als Sackgasse an und werde die Finger davon lassen.

Freitag, 6. Januar 2012

Weihnachtsgeschenk

(aus einer E-Mail an Rul Gunzenhäuser vom 18. Dezember 2011)


...Jetzt weiß ich wenigstens (wenn ich das Büchlein gelesen habe), wer an
all den heutigen Wirrnissen schuld ist. Nur vom Titel her habe ich schon ein
schlechtes Gewissen! Untröstlich! Ich habe daran ja auch noch jahrelang
mitgearbeitet: Denn nicht die Computer, sondern die, die ihn gemacht und
programmiert haben, sind m. E. die Schuldigen! Nicht die Schuld auf andere
oder etwas anderes abschieben wollen!


Der Untertitel tröstet dann doch! Mehr, ja, Sie und Herr Endres hatten Recht,
sich darüber Gedanken zu machen; wir alle haben die Computeranwender
in diese Situation gebracht. Wie schön wäre es doch auf der Welt, gäbe es
keine Computer. Beim Einkaufen (eine meiner öfteren Beschäftigungen)
könnte man in Ruhe ein Schwätzchen halten und das Kopfrechnen üben,
auch das Finanzamt würde schon aus reiner Praktikabilität die Steuergesetze
vereinfachen. Beim Telefonieren müßte man noch die Nummer aus dem Gedächtnis
herauskramen und nicht nur die Datenbank befragen, um die Nummernscheibe
drehen zu können. Beim Autofahren würde es nicht Piepen, wenn die
Außentemperatur unter drei Grad sinkt, daß man besser aufpassen sollte
(es schneit bei uns gerade, ein "natürliches Zeichen" ohne Computerzutun,
jetzt besonders aufpassen zu müssen). Und wenn ich noch an die Lebenszeit
vor Sekretariatsunterstützung und direkten Computerzugriff zurückdenke,
Diplomarbeit, Doktorarbeit, erste Publikationen mit der Schreibmaschine, bei
jedem Tippfehler die Seite nochmals schreiben! Usw, usw. ... .

Also, das Büchlein und Ihre Recherche dazu, die Mühe mit dem Abfassen des
Textes, das alles hat sich gelohnt und wird hoffentlich viel beachtet. Wenn
ich künftig auf Ängste, Gefahren und Probleme in unserem Umfeld angesprochen
werde, wird meine Antwort sein: "Schaut im Endres/Gunzenhäüser nach!"...

... die Zeichnungen von Frau Hamelmann sind gelungen....


Univ.-Professor (em.) Dr.-Ing. Hans-Jürgen Hoffmann
Darmstadt

Dienstag, 4. Oktober 2011

Jubiläumsüberraschung

Nur in wenig Fällen erfahren Buchautoren, wer ihr aktuelles Werk gekauft und wie viele Seiten der Käufer oder die Käuferin darin gelesen hat. Hin und wieder gibt es ein direktes Feedback in Form von Leserbriefen oder Buchbesprechungen. Über einige Reaktionen haben wir in diesem Blog bereits berichtet. 

Unser Verlag bedient uns regelmäßig mit einigen statistischen Angaben. Besonders interessant fanden wir in dieser Hinsicht die Angaben von PaperC, dem führenden Online-Anbieter von Fachbüchern. Im ersten Jahr nach Erscheinen (also von Mitte 2010 bis Mitte 2011) wurde ‚Schuld sind die Computer!‘ von etwa 1250 verschiedenen Nutzern aufgerufen, die insgesamt etwa 250 Stunden (!) darin lasen. Das entspricht einem Durchschnitt von 12 Minuten pro Nutzer. Zu den Verkaufszahlen der Papierversion nur so viel: Auf die Bestseller-Listen des Spiegel hat sie es noch nicht geschafft. 

Umso überraschender und erfreulicher ist eine Bestellung der Firma Tricept Informationssysteme AG aus dem Raum Stuttgart. Aus Anlass ihres Firmenjubiläums, das sie am 10. November 2011 in Fellbach feiern wird, hat sie 300 Exemplare des Buches erworben und mit einem attraktiven Lesezeichen ausgestattet. Mit diesen Büchern will sie in großzügiger Weise die Gäste der Jubiläumsfeier und ihre sonstigen Geschäftspartner bedenken. 


Tricept ist seit vielen Jahren förderndes Mitglied des Informatik-Forum Stuttgart e.V (infos) und unterstützt eine Reihe von infos-Projekten. Die Firma kannte daher alle von infos herausgegebenen und geförderten Broschüren und Bücher - so auch ‚Schuld sind die Computer!‘. Herzlichen Dank an die Geschäftsleitung der Tricept AG.

Montag, 28. März 2011

Freiexemplare an alle Teilnehmer der Informatiktage verteilt

Am Freitag und Samstag letzter Woche, dem 25. und 26.3., fanden in Bonn die Informatiktage 2011 statt. An der Veranstaltung im B-IT-Zentrum Bonn-Aachen (der früheren Landesvertretung von Nordrhein-Westfalen) nahmen 130 ausgewählte Studierende der Informatik teil. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Alle Teilnehmer erhielten ein kostenloses Exemplar des Buches ‚Schuld sind die Computer!‘. Ermöglicht wurde dies dank der Unterstützung der Firma PPI AG und des German Chapters der ACM, sowie eines großzügigen Entgegenkommens des AKA-Verlags.

Der Tagungsleiter, Prof. Vossen, stellte zu Beginn der Tagung Herrn Kollegen Gunzenhäuser als Mitautor des Buches vor. In seinen "Schlussbemerkungen" wies Gunzenhäuser nochmals auf das Buch hin. Er hat dabei die jungen Tagungs­teilnehmer zu einer Mitgliedschaft beim ACM GCh und bei der GI aufgerufen. Wenn man diese geschickt kombiniert, - so meinte er - kann man bei der GI fast so viel sparen wie das ACM-Chapter kostet. Gunzenhäuser hat etwa 15 Exemplare des Büchleins für Teilnehmer signiert.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Verbesserte Version von Anhang B im Netz verfügbar

Bei Amazon.de hat noch ein dritter Leser, den die Autoren nicht kennen, das Buch kommentiert. Auch seine Rezension ist sehr positiv. Am Schluss macht er einen Vorschlag an den Verlag: "  … es wäre  hilfreich, wenn die Anmerkungen mit den zahlreichen Internetadressen als Verweisliste auf der Verlagsseite vorhanden wären."  Diesem Wunsche haben die Autoren inzwischen teilweise entsprochen, indem sie eine verbesserte Version des Anhangs ins Netz stellten.

Die Änderung betrifft ausschließlich Anhang B:  Ausgewählte Erfindungen und Innovationen in der Informatik. Für alle genannten Einträge ist jetzt ein Link zu einer Referenz vorhanden. Obwohl  es oft eine Vielzahl von Quellen gibt, musste man sich für eine entscheiden. In der Regel wurden deutsche Quellen angegeben, es sei denn englischsprachige Quellen waren erheblich präziser.  Des Weiteren wurden Originalarbeiten bevorzugt gegenüber Sekundärliteratur. In drei Fällen änderte sich auch die Jahreszahl, unter der die Innovation gelistet ist.